Die französischsprachigen Personen, die die meisten Schülerinnen und Schüler unserer achten Klassen bislang am besten kannten, heißen Alex, Marie, Léo und Mehdi und verdanken ihr Leben alleine dem Schulbuch Découvertes. Um auszutesten, ob das Schulfranzösisch auch für den Kontakt zu dreidimensionalen Frankophonen ausreicht, sind wir am 1. Juli 2019 nach Liège/Lüttich in Belgien gefahren. Und siehe da, auch wenn nicht jedes Satzglied an seinem Platz war, es hat funktioniert!
Zunächst haben die Achtklässlerinen und Achtklässler eine Rallye gemacht. Die führte nicht nur zu bekannten Punkten der Stadt, sondern enthielt auch Aufgaben, bei denen man Französisch lesen, schreiben, hören und sprechen musste. Dabei entdeckten die Schülerinnen auch, dass unser Nachbarland Belgien mit seinen Fritten, seiner Schokolade und seinen Waffeln eigentlich jeden kulinarischen Traum erfüllt. Am Nachmittag hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, die Stadt noch auf eigene Faust zu entdecken. Dabei klappte das Französisch-Sprechen so gut, dass eine Gruppe, die sich verlaufen hatte und zu spät zum Sprechpunkt, ganz stolz berichtete, sie hätten auf der Suche nach dem richtigen Weg „ganz viel Französisch gesprochen“. Mehr hatten die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer von ihnen ja auch gar nicht gewollt!
Ch. Weiß