Fremdsprache ab Klasse 7 (G9), ab Klasse 6 (G8)

Am FvS kann man (außer Englisch) die folgenden Sprachen lernen:

  • 2. Fremdsprache (ab Klasse 6 (G8), ab Klasse 7 (G9): Französisch oder Latein
  • 3. Fremdsprache (ab Klasse 8 (G8), ab Klasse 9 (G9) Italienisch oder Französisch oder Latein
  • neu ab der Oberstufe: Italienisch, Hebräisch

Die Anzahl der Wochenstunden sowie Klassenarbeiten und Klausuren ist in beiden Fächern gleich. Beide Sprachen, die als 2. Fremdsprache gewählt werden, können bis zum Abitur sowohl schriftlich als auch mündlich belegt werden.

Beide Sprachen haben ihre Vorteile, aber beide Sprachen haben auch ihre Tücken. Keine von beiden ist von sich aus „schwerer” oder „leichter”, sie unterscheiden sich einfach. Konsequent Vokabeln und grammatische Formen lernen muss man in beiden Sprachen. Deutliche Unterschiede bestehen im Unterricht vielleicht darin, dass einerseits Latein nur in die eine Richtung gelernt wird (Latein → Deutsch) und Französisch in beide Richtungen (Französisch ↔ Deutsch), andererseits gibt es im Lateinischen zwar mehr Grammatikregeln, dafür muss im Französischen auch die eigene Aussprache gelernt werden.

Falls eine noch unsichere Tendenz zum Französischen da ist, kann eine Beratung durch die Englischlehrerin bzw. den Englischlehrer nützlich sein, die bzw. der am ehesten beurteilen kann, wie gut seine Schülerin und sein Schüler mit dem Erlernen von modernen Fremdsprachen zurechtkommt.

Sowohl mit dem Erlernen von Französisch als auch mit Latein ergeben sich viele Möglichkeiten für Studium, Ausbildung und Beruf:

Französisch

Weitere Informationen zu den Aktivitäten im und um das Fach Französisch finde Sie hier, mehr Informationen zur Fachschaft Französisch gibt es hier.

Latein

Mehr Informationen zur Fachschaft Latein finden Sie hier

Es wird klar, dass es bei der anstehenden Fremdsprachenwahl keine Fehlentscheidung geben kann! – Das ist doch beruhigend. Beide Sprachen bieten etwas ganz Besonderes, etwas sehr Schönes und ganz viel Interessantes und Nützliches – jede in der ihr eigenen Art! Was die Schülerin oder der Schüler will, sollte entscheidend sein. Dies gilt es, gut abzuwägen. Schließlich muss überlegt werden, welcher Lerntyp wie am besten angesprochen wird und wo ein Hauptinteresse überwiegt.