Im Broadway-Musical RENT haben Schülerinnen und Schüler des FvS die Künstlerszene der Vor-Giuliani-Ära auferstehen lassen, die von Drogenmissbrauch, Aids-Epidemie, dem Warten auf den großen Durchbruch und der ewigen Suche nach dem Sinn des Lebens umgetrieben wird.
Im Programmheft des Projektkurses Kulturmanagement (PDF) wird das Stück so beschrieben:
„Rent“ folgt in groben Zügen der Handlung von Puccinis „La Bohème“ und erzählt die Geschichte von acht jungen Künstler_innen und Freidenker_innen, die in New York leben und nach Gerechtigkeit und Freiheit streben. Im Mittelpunkt steht das Leben der beiden New Yorker Mark Cohen und Roger Davis, die ihre Miete nicht zahlen können. Auf Verlangen ihres Vermieters, Benjamin ‘Benny’ Coffin III., sollen sie ausziehen, damit dieser dort ein Cyber–Kunststudio erbauen kann. Zentrale Themen des Stücks sind das Leben mit dem tödlichen HI-Virus sowie die Homosexualität.
„Rent“ ist ein Stück, das kritische Themen wie AIDS und Homosexualität auf natürliche Art und Weise darstellt. Es verlangt von seinen Zuschauer_innen eine persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen und macht auf ihre Wichtigkeit aufmerksam. Die Geschichte handelt von Freundschaft, neu gefundener und zerbrochener Liebe, Vergebung, Freude am Leben und Hoffnung.
Die Musik spielt eine sehr große Rolle. Sie ist mal schön, mal traurig und auch mal lustig oder aufmüpfig. So werden die Gefühle der einzelnen Charaktere perfekt vermittelt. Durch die Vielfalt an Emotionen ist Rent ein gelungenes Musical mit lustigen, traurigen und berührenden Szenen.“ (Text: Nathalie Gatzemeier)
Unter Mitwirkung von Big Band und FvS-Voices und einer neu eingerichteten Tanz-AG begeisterten die Hauptdarstellerinnen und -darsteller an drei Abenden das Publikum in der Aula.
Der Bericht von Christian Weiß und die Foto-Galerie von Marina Wittka erinnern an die Aufführungen, die sicher allen Mitwirkenden unvergesslich bleiben.
» Bericht von Christian Weiß
» Programmheft des Projektkurses Kulturmanagement (PDF)
» Foto-Galerie von Marina Wittka