Wenn man sich in der Kölner Innenstadt bewegt, deutet nur noch wenig darauf hin, dass Köln im Mittelalter eine der größten und bedeutendsten Städte Europas war. Zu wenig haben die Veränderungen der Jahrhunderte, vor allem die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und der schnelle Neuaufbau der Fünfziger von der alten Substanz der Stadt übrig gelassen.
Die 8. Klassen haben daher in den beiden Wochen vor den Herbstferien (im Bild die Klasse 8d) auf einer Rallye die Spuren aus dem Mittelalter gesucht, die man heute noch finden kann. Die Schüler:innen haben die Ausgrabungen am Rathaus entdeckt, die Altstadt durchstreift, den Dreikönigsschrein im Dom bewundert und an der Eigelsteintorburg gesehen, mit welch mächtigen Mauern sind die freie Reichsstadt Köln vor ihren Gegnern schützte.
Die Rallye haben sie mit Hilfe der landeseigenen App „Biparcours“ durchgeführt. So ist die Kölner Innenstadt einerseits gutes Beispiel dafür, wie die Neuerungen der Moderne die Vergangeheit überlagern. Manchmal aber, das zeigt die Rallye-App, helfen sie aber auch dabei, diese sichtbar zu machen. (Wei)