Zum Schuljahr 2024/25 hat das FvS erstmals die Klassen beim Übergang von Stufe 7 zu 8 neu gebildet. Ziel der Neubildung war es, ähnlichere Klassen zu schaffen, was Arbeitsklima und Temperament angeht. Zudem sollten alle Schülerinnen und Schüler die Chance erhalten, neue soziale Kontakte zu knüpfen und ihre Rolle in den Gruppen neu zu finden. Ein weiteres Ziel war, dass die Schülerinnen und Schüler als Stufe zusammenwachsen.

Diesen Prozess haben wir nun evaluiert. Relativ klar fiel die Antwort auf die Frage aus, wie die Arbeitsatmosphäre im Vergleich zu den alten Klassen sei. 56 % sagten, dass die Arbeitsatmosphäre besser sei, 31 % konnten keine Veränderung sehen und 13 % halten die Arbeitsatmosphäre für schlechter. Das Soziale Miteinander wurde ebenfalls besser gesehen, allerdings sind die Ergebnisse hier weniger klar. Eine Verbesserung konstatierten 44 % der Schülerinnen und Schüler, während 36 % sagten, das Miteinander sei genauso gut wie vorher. 20 % nahmen eine Verschlechterung wahr.

Bei den offenen Antworten gab es durchaus gemischte Rückmeldungen. Während viele Schülerinnen und Schüler das Ergebnis des Prozesses lobten, kam mehrfach Kritik an der Umsetzung. Einige beklagten die aus ihrer Sicht mangelnde Kommunikation, sie wären in den Prozess gerne mehr eingebunden worden. Wiederum andere hätten sich gewünscht, dass ihre Wünsche noch mehr berücksichtigt werden. Mehrere Schülerinnen und Schüler schrieben, dass es etwas Zeit gebraucht hätte, bis die neuen Klassen zu Gemeinschaften zusammengewachsen sind. Manche vermissen ihre alten Freundinnen und Freunde, andere freuten sich über viele neue Freundschaften und den „frischen Wind“, den die Neubildung gebracht hätte.

An der Befragung haben 60 von 93 Schülerinnen und Schüler der Stufe 8 teilgenommen. [Wei]