Am 02. und 03. September 2019 erhielten verschiedene Jahrgangsstufen unserer Schule, insbesondere die Klassen 9 sowie die Oberstufenkurse im Fach Erdkunde, im Rahmen des Missio-Trucks die Möglichkeit, sich intensiver und zum Teil aus erster Hand mit dem Thema Migration und Flucht zu befassen.

 

In Zusammenarbeit mit Missio und der katholischen Gemeinde in Rösrath erhielten unsere Schülerinnen und Schüler einen vertieften Eindruck in die Gründe und Folgen von Migration, indem sie nicht nur im Rahmen einer kurzen Seminarveranstaltung sondern auch über die Auseinandersetzung mit Quellen und Biografien, Video- und Bildmaterial Einblick in die Lebensverhältnisse und Biografien von Menschen erhielten, die ihre Heimat aufgrund von Krieg und fehlenden Lebensgrundlagen verlassen mussten.

 

Der Besuch des Missio Trucks geht unter anderem auf eine Initiative der Fachschaft Erdkunde zurück, die es für sinnvoll erachtete, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, das Unterrichtsthema Migration hautnah mitzuerleben und auf der Grundlage unmittelbarer Eindrücke zu reflektieren.

 

Auch wenn das Thema im regulären Unterricht auf der Basis der im Missio-Truck gewonnen Eindrücke vertieft und weitergeführt wurde, war die Teilnahme freiwillig. Ein zuvor angekündigter geringer Kostenbeitrag der Schüler*innen ermöglichte die Seminaraktivitäten, die über das bloße Betrachten und Lesen hinaus die Reflexion und Bearbeitung der unmittelbaren Eindrücke unterstützten.

 

Die Schülerinnen und Schüler und Kolleginnen und Kollegen, die den Missio Truck besuchten, waren sehr beeindruckt, und empfanden den Besuch als lehrreich und sehr wertvoll.

 

Hier sind einige Rückmeldungen:

 

„Ich fand das sehr beeindruckend und lehrreich und habe zu Hause viel darüber gesprochen“ meldete eine Schülerin der Stufe 9 zurück.

Begleitende Kolleginnen bestätigen: „Die Schüler*innen haben den missio truck sehr positiv aufgenommen“.

„Das war eine große Bereicherung unserer pädagogischen Arbeit.“

Es war für uns eine sehr wertvolle Erfahrung, und die Schüler und Schülerinnen waren „beeindruckt“.